IRRITATIONEN – Literatur-Schaufenster: KUNST im ÖFFENTLICHEN RAUM
Eine Idee von Walter Baco, gefördert von „Younion – Die Daseinsgewerkschaft“.
Seit März 2017 sind auf 2 Monitoren literarische Texte im öffentlichen Raum zu sehen, und zwar in einer belebten Zone nahe der Wiener Innenstadt: 1090 Wien, Liechtensteinstraße/Ecke Maria Theresien-Straße. In unmittelbarer Nähe befinden sich ein U-Bahn-Aufgang der Station Schottentor mit Rolltreppe sowie eine Bus-Haltestelle.
Das Projekt ist auf 1 Jahr anberaumt. Alle 2 Wochen erscheint ein neuer Text eines anderen Schriftstellers. Die Idee dazu stammt von dem Autor Walter Baco, der auch für die Auswahl der Texte verantwortlich zeichnet.
Der Text für Monitor 1 ist ein sog. „Teaser“. Von der Aufgabenstellung soll er möglichst kurz, markant und ungewöhnlich sein und die (zufällig) Vorbeigehenden oder Wartenden neugierig auf Monitor 2 machen.
Der Text für Monitor 2 nimmt in irgendeiner Form Bezug auf Monitor 1 und soll generell das Interesse an Kunst erwecken oder ein Aha-Erlebnis vermitteln.
Zu lesen sind Texte, die ein plötzliches Innehalten bewirken und geeignet sind, den Alltagstrott zu durchbrechen und das Interesse an Kunst zu erwecken. Erwünscht waren vor allem originelle, kunstvolle Arbeiten. Die kleinen literarischen Kunstwerke sind zum Teil absurd, provokant, sarkastisch, erhellend, humorvoll, kritisch oder poetisch.
Absolut unerwünscht waren: Belehrungen, jede Art von Werbung, religiöse, politische, rassistische, diskriminierende, verhetzende oder verletzende Botschaften, Binsenweisheiten, Plattitüden, Zitate, allgemein bekannte Sprüche oder Redewendungen oÄ
Alle literarischen Genres waren erlaubt. Zeichnungen, Photos oder andere grafische oder visuelle Elemente waren nicht erlaubt.
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